Ihr Orthopäde in Wien: Wenn die fein austarierte Motorik nicht mehr rund läufig
Ausgerechnet heute ist der Fahrstuhl außer Betrieb. Die Treppe bis zur zweiten Etage ist ja grundsätzlich kein Problem – wäre da nicht dieser stechende Schmerz im Knie, der in letzter Zeit immer häufiger auftritt. Spätestens am Mittag ist die gute Laune dann komplett hinüber, weil der Rücken zwickt. Wieder einmal.
Gehören Sie auch zu den 1,9 Millionen Österreichern, die unter chronischen Rückenschmerzen leiden? Knie, Rücken, Schulter – wenn schmerzende Knochen und Gelenke die Lebensfreude vermindern, kann ein Besuch beim Orthopäden in Wien helfen, die alte Wohlbehaglichkeit wieder herzustellen.
Oft bewirken ganzheitliche Behandlungsansätze tatsächlich die sprichwörtlichen Wunder. Dazu müssen die Ursachen der Beschwerden aber sehr sorgfältig ermittelt werden.
Was macht ein Orthopäde?
Das medizinische Fachgebiet der Orthopädie richtet den Fokus auf Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des menschlichen Bewegungsapparates und Stützapparates. Damit sind nicht nur die Knochen und Gelenke gemeint, sondern auch die Bänder, Sehnen, Nerven und Muskeln, die die Funktionsfähigkeit des Skeletts überhaupt erst ermöglichen.
Die Übergänge zu den Bereichen Unfallchirurgie und Sportmedizin sind aus naheliegenden Gründen fließend. Ein guter Sportarzt hat in Wien immer auch eine orthopädische Ausbildung. Und umgekehrt verfügt ein guter Arzt in seiner Ordination in Wien über die fundierten Kenntnisse, um Sportverletzungen therapieren zu können.
Die Arbeit des Orthopäden beginnt mit einer präzisen Diagnose, aus der heraus sich konkrete Therapien ableiten und durchführen lassen. Zu unterscheiden sind hier konservative Behandlungsmethoden – mit fließenden Übergängen zur Sportphysiotherapie in Wien.
Als ultima ratio können operative Eingriffe das zugrunde liegende Problem beheben. Die meisten davon werden inzwischen minimal-invasiv durchgeführt, also nach dem Schlüsselloch-Prinzip.
Welche Verletzungen behandelt ein Orthopäde?
Die Liste der orthopädischen Leiden, die von einem Facharzt behandelt werden sollten, ist lang.
Zu den häufigsten gehören:
- Gelenkschmerzen, Gelenkverschleiß (Schulterschmerz, Arthrose in Knie oder Schulter, in Ellenbogen oder in den Fingern),
- Versteifungen (Verhärtungen oder Verklebungen der Gelenkkapsel),
- Rückenschmerzen (Verspannungen oder Fehlstellungen, Blockierungen, Bandscheibenvorfall)
- Fußfehlstellungen (Hallux valgus, Knick-Senk-Spreizfuß),
- Sportverletzungen (Kreuzbandriss oder Menikusverletzungen, Verrenkung oder Verstauchung, Sprunggelenkbruch oder Schulterluxation),
- rheumatische Leiden (rheumatoide Arthritis),
- Stoffwechselerkrankungen, die Auswirkungen auf das Skelett haben, wie beispielsweise Osteoporose,
- Wachstumsstörungen bei Kindern oder Fehlbildungen (besonders Wirbelsäulen- und Fußdeformitäten).
Wann geht man zum Orthopäden?
Selbstverständlich sollten Sie unverzüglich einen Orthopäden aufsuchen, wenn Sie einen akuten Schmerz im Rücken, im Knie, in der Hüfte oder in der Schulter verspüren, der Sie wie ein Blitz durchzuckt – und anschließend auch nicht richtig wieder verschwinden will. Eine Terminvereinbarung in einer Ordination ist dann für Patienten und Patientinnen unausweichleich. Beachten Sie dabei bitte die Ordinationszeiten bzw. Öffnungszeiten am jeweiligen Standort. Nutzen Sie die persönliche Beratung von einem Wahlarzt.
Außerdem ist ein Arztbesuch grundsätzlich bei jeder Art von Sportverletzungen angeraten, die über das „erträgliche“ Maß einer durchaus schmerzhaften Verstauchung hinausgeht.
Doch auch chronische Schmerzen im Rücken oder in anderen kritischen Regionen sind in aller Regel kein naturgegebenes Schicksal. Suchen Sie nach einem erfahrenen Orthopäden und Physiotherapeuten in Wien, der sich auf eine ganzheitliche Behandlungsform spezialisiert hat.
Oft stecken auch ungesunde Lebensweisen, extremer Bewegungsmangel oder psychischer Stress hinter diffusen Schmerzproblemen, die Ihren Alltag begleiten.
Ein erfahrener Spezialist wird in seiner Ordination zunächst den medizinischen Diagnose-Werkzeugkasten ausreizen, um eine mögliche Ursache für Ihr Beschwerdebild zu finden. Dazu gehören neben der rein körperlichen Untersuchung und speziellen Funktionstests auch der Einsatz bildgebender Verfahren wie Computertomografie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Sonografie (Ultraschall) und Röntgen.
Ein guter Orthopäde wird in seiner Ordination anschließend das ausführliche Gespräch mit Ihnen suchen, um so zu einer individuell passenden Behandlungsstrategie zu gelangen.
Was macht einen guten Orthopäden in Wien aus?
Abgesehen von einer sehr guten technischen Ausrüstung mit medizinischen Diagnose-Geräten benötigt ein guter Orthopäde in wien solide Kenntnisse in allen zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden.
Vor allem aber sollte er über Empathie und Einfühlungsvermögen verfügen. Denn die beste Einzelmaßnahme zeigt nur verhältnismäßige Erfolge, wenn der Mensch nicht als Ganzes im Mittelpunkt steht.
Einmal abgesehen von klaren, einmaligen Akutfällen, beispielsweise ein Knochenbruch beim Sport, erfordert eine zielführende orthopädische Behandlung immer ein individuell maßgeschneidertes Konzept.
Schmerztherapie oder Krankengymnastik, Injektionen oder Physiotherapie, osteopathische Techniken oder Akupunktur sollten eingebunden sein in eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
Nur so gelingen nachhaltige Verbesserungen des Bewegungsapparates.
Fazit
Erkrankungsbilder, Verletzungen oder Fehlbildungen des Bewegungsapparates bergen potentiell immer das Risiko, chronische zu werden. Das gilt besonders, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Oft kann ein qualifizierter Orthopäde in Wien mit einer präzisen Diagnose und entsprechenden Behandlungsmethoden Schlimmeres verhindern. Grundsätzlich begünstigt unser bewegungsarmes Leben mit der häufig sitzenden Tätigkeit Irritationen an Knochen und Gelenken.
Eine gesunde Ernährung und ein regelmäßiger Ausgleich durch etwas Freizeitsport, der Spaß macht, schützt nicht nur die fein-austarierte Motorik unseres Bewegungsapparates – sondern stärken auch das mentale Wohlbefinden.